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Plastikmüll im Pazifik

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Plastikmüll im Pazifik
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Plastikmüll im Pazifik

Im größten Ozean der Erde, dem Pazifischen Ozean, treiben riesige Mengen an Plastikmüll – vor allem Verpackungen, Tüten und Flaschen – in kreisenden Meeresströmungen über tausende Kilometer. Diese Strudelgebiete, wie der Great Pacific Garbage Patch, sammeln den Abfall aus vielen Teilen der Welt.

Was wie ein entfernter Ort klingt, betrifft letztlich uns alle, denn der Pazifik ist Teil des weltweiten Ökosystems und spielt eine wichtige Rolle für das Klima, die Ernährung und die Lebensvielfalt unseres Planeten. Mehr dazu erfährst du in diesem Text.

So kommt der Plastikmüll ins Meer

Jedes Jahr gelangen zwischen 8 und 12 Millionen Tonnen Plastikmüll in die Weltmeereeer. Regen, Wind und Flüsse transportieren Abfälle aus Städten und Dörfern bis ins offene Meer. Besonders in Regionen mit schlechter Abfallentsorgung landet Müll einfach auf offenen Deponien oder wird in Flüsse geworfen.

Flüsse als Transportwege:

Einige große Flüsse – etwa der Jangtse in China oder der Ganges in Indien – befördern jedes Jahr riesige Mengen Plastikmüll in die Ozeane. Schätzungen zufolge stammen bis zu 80 % des Plastikmülls im Meer aus nur wenigen Dutzend großen Flüssen weltweit.

Verschmutzung Plastik Fluss

Küsten und Tourismus:

An Stränden und Häfen bleibt häufig Müll liegen, der durch Wind und Wellen ins Meer gelangt. Auch Fischerei und Schifffahrt tragen ihren Teil bei: verlorene Netze, Leinen und Plastikbehälter werden schnell Teil der Meeresströmungen.

Wind und Wetter:

Leichte Kunststoffe wie Tüten oder Styropor werden vom Wind erfasst und über große Distanzen getragen. Besonders nach Starkregen oder Stürmen gelangt viel Abfall über Kanalisationen und Flüsse ins Meer.

Besonders problematisch ist, dass Plastik kaum verrottet. Stattdessen zerfällt es in winzige Teilchen – das sogenannte Mikroplastik, das über Hunderte von Jahren im Meer bleibt und großen Schaden anrichtet.

Eine Plastikflasche braucht schätzungsweise 450 Jahre, um sich zu zersetzen.

Der Great Pacific Garbage Patch

Im Nordpazifik kreisen Meeresströmungen im sogenannten Subtropischen Wirbel. In seiner Mitte sammelt sich der Plastikmüll .Er treibt dort, weil die Strömung kaum Fluchtmöglichkeiten bietet.

Der Great Pacific Garbage Patch ist ein riesiger Müllwirbel zwischen Hawaii und Kalifornien.

Der Great Pacific Garbage Patch ist kein fester Müllteppich, sondern besteht aus unzähligen kleinen Plastikteilchen und größeren Objekten, die im Wasser treiben. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler schätzen seine Fläche auf 1,6 Millionen Quadratkilometer – das ist über viermal so groß wie Deutschland.

Verschmutzung kleine Plastikteilchen im Meer

Folgen für Tiere und Menschen

Der Plastikmüll bedroht das Leben im Meer auf vielfältige Weise:

  • Fische, Vögel und Meeressäuger verwechseln Plastik mit Nahrung. Das kann zu Verletzungen oder zum Tod führen. Sie können sich außerdem in größeren Plastikteilen verfangen.

Plastik Gefahr Schildkröte

  • Mikroplastik gelangt in die Nahrungskette – vom Plankton über Fische bis zu uns Menschen. Die langfristigen Folgen für die menschliche Gesundheit sind bisher nicht umfassend bekannt, aber es gibt Hinweise, dass Mikroplastik Entzündungen hervorrufen und als Träger für andere Schadstoffe dienen könnte.
  • Korallenriffe werden durch Plastikpartikel geschädigt, was ganze Lebensräume gefährdet.
  • Auch wirtschaftlich sind die Folgen spürbar: Tourismusregionen verlieren an Attraktivität, und die Fischerei leidet unter verschmutzten Fanggebieten.

Wege aus der Plastikflut

Weltweit suchen Forscherinnen und Forscher nach Lösungen und neuen Initiativen. Sinnvolle Maßnahmen, zu denen auch du etwas beitragen kannst, sind:

  • Recycling und Müllvermeidung: Es sollte auf weniger Einwegplastik und mehr Wiederverwendung gesetzt werden.
  • Aufräumprojekte: Organisationen wie The Ocean Cleanup entfernen Müll mit schwimmenden Sammelsystemen.
  • Gesetze und Abkommen: Immer mehr Länder verbieten Einwegprodukte oder fördern nachhaltige Verpackungen.
  • Bewusstes Konsumverhalten: Jeder kann helfen, Plastik zu vermeiden – durch Mehrwegflaschen, Jute- oder Stoffbeutel und umweltfreundliche Alternativen.

Wusstest du schon?
Das Projekt The Ocean Cleanup hat bis 2024 nach eigenen Angaben bereits 10 000 Tonnen Plastikmüll aus Gewässern gefischt. – Ein kleiner, aber wichtiger Schritt.

Ausblick – ein globales Problem mit gemeinsamer Verantwortung

Plastikmüll im Pazifik ist nur ein Teil eines viel größeren Problems: Alle Ozeane der Erde sind von der Verschmutzung betroffen. Der Kampf dagegen braucht internationale Zusammenarbeit und ein Umdenken in Wirtschaft und Gesellschaft. Jede Flasche, die nicht im Meer landet, ist ein Beitrag zur Rettung unserer Ozeane.

Zusammenfassung zum Thema Plastikmüll im Pazifik

  • Der Pazifische Müllstrudel ist die größte Ansammlung von Plastik im Meer.
  • Er umfasst eine Fläche von etwa 1,6 Millionen Quadratkilometern.
  • Plastik zerfällt sehr langsam und gefährdet Tiere, Menschen und ganze Ökosysteme.
  • Projekte wie The Ocean Cleanup versuchen, Müll aus dem Meer zu entfernen.
  • Durch Recycling, Müllvermeidung und bewussten Konsum kann jeder helfen.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Plastikmüll im Pazifik

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Vorschaubild einer Übung

Mitten im Pazifik, zwischen Nordamerika und Japan, fischt Wissenschaftlerin Nicole Akrikopolos Plastikmüll aus dem Meer. Abfälle, die durch Menschen, Wind und Flüsse im Ozean gelandet sind. Das hier, so sagt sie, sieht aus wie ein Teil einer Flasche. Drinnen leben sogar einige Krabben. Durch die Strömung sammelt sich der Plastikmüll hier im Pazifik in einem gewaltigen Meeresstrudel. Eine Unterwassermüllhalde. Hier ein Knäuel aus alten Fischernetzen. Muscheln und manch andere Kleinstlebewesen verheddern sich im Müll und landen so in Regionen, die sie aus eigener Kraft nie erreicht hätten. Eine Forschungsexpedition: amerikanische Wissenschaftler untersuchen den Zustand des Pazifiks und sind schockiert. Wir können immer noch nicht fassen, was wir hier alles finden. Den ganzen Plastikkram, den wir von zu Hause kennen, fischen wir hier wieder aus dem Meer. Wir haben schon Bierkisten gefunden, alle möglichen Flaschen, Rasierklingen, Schuhe, Zahnbürsten, alles, was wir aus Plastik benutzen, sehen wir wieder im Ozean. Ein ernstes Umweltproblem, dessen Auswirkungen die Expeditionscrew erforschen will. Wir testen jetzt erstmal etwa 1200 Meilen hinter Kalifornien, um zu sehen, wie es hier aussieht im Vergleich zum Müllstrudel, der noch 200 Meilen entfernt ist. Mit feinmaschigen Netzen durchsieben sie das Meer. Der Inhalt wird analysiert. Hier zum Beispiel besteht 90% der Probe aus Plastik, zerlegt durch Wellen und UV-Strahlen in kleinste Partikel. Die Forscher beobachten, wie Quallen Plastik fressen, erschütternde Ergebnisse. “Wir haben kaum noch Lebewesen gesehen”, sagt diese Wissenschaftlerin. “Fast nur noch Müll. Das ist einfach verheerend.” “Wir sehen hier die verheerenden Auswirkungen des Mülls auf unsere Ökosysteme.” Die Feinanalyse im Schiffslabor bestätigt den Verdacht, dass der Müll Tiere und Pflanzen schädigt. Die Wissenschaftler haben hochgiftige Substanzen nachweisen können, die sich an den Plastikteilchen ablagern, zum Beispiel Insektizide oder krebsauslösende Chlorverbindungen. Wenn diese giftigen Stoffe von Kleinstlebewesen gefressen werden, gelangen sie am Ende der Nahrungskette auch zum Menschen. Plastikmüll im Meer mit tödlichen Folgen. Das ökologische Gleichgewicht gerät aus den Fugen. Die Uhr tickt. Wenn es uns nicht gelingt alle Menschen auf der Welt aufzurütteln, dann waren unsere Bemühungen umsonst. Wir können nicht länger tatenlos zusehen. Das amerikanische Forschungsteam ist inzwischen wieder nach Kalifornien gesegelt. Dort arbeiten die Wissenschaftler an einer Lösung, wie man den Ozean vom Plastikmüll befreien kann.

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